In einer ebenso interessanten wie herausfordernden Arbeit hat eine Klientin eine innere Hexe einer inneren Magierin gegenübergestellt.
Die innere Hexe war ihrer Schilderung zufolge eine wahnsinnige, gierige und vor allem an Sex interessierte Frau, der alle anderen egal waren. Der Klientin war es im Rahmen der Schattenarbeit gelungen, von diesem Wesen Abstand zu nehmen.
Von der Hexe unterschied sie aber eine innere Magierin. Sie sei Teil eines weiblichen Kollektivs, das versuche, die Macht des Göttlichen in seinen Dienst zu stellen – dazu gehöre auch, daß der Magierinnenzirkel die Autorität „männlicher Engel oder Priester“ nicht akzeptiere, sondern deren Kraft für sich beanspruche – und sogar versuche, diese Männer auszulöschen. Es sei ihr nicht möglich, von dieser Haltung und diesem Plan abzulassen.
Ich war bei der Meditation, die zu diesen Erkenntnissen und Einsichten führte, nicht zugegen. Sondern sie wurden mir im Nachhinein geschildert.
In der Bearbeitung habe ich darauf hingewiesen, daß aus physikalischen Gründen eine Übernahme der männlichen Engel- und Schöpfungskräfte durch das Weiblich-Magische nicht möglich ist (Diese Kraft kann nur durch männliche Kanäle fliessen.).
Und angeregt, mit dem Kollektiv der Magierinnen nochmal zu verhandeln – und dieses darauf aufmerksam machen, daß die beanspruchte Kraft dann nicht den Frauen zur Verfügung steht, sondern verloren ist – und daß mit der versuchten Entmannung und Entengelung des Geistigen die Erde fällt.